Schlagwort: Klimaschutz
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Klimakonferenz in Paris: die zweite Woche hat begonnen
Aktuelles von der COP Die zweite Woche auf der Klimakonferenz hat begonnen und nun geht es wirklich ans Eingemachte: die jeweils zuständigen Minister aller Länder sind vor Ort und verhandeln die bisher noch zahlreichen umstrittenen Punkte.
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COP21 Paris Tag 7
Halbzeit auf der Klimakonferenz. Bis heute hat die Arbeitsebene verhandelt, ab morgen verhandeln die Minister. Am Donnerstag muss der Vertragstext stehen, um dann juristisch und sprachlich überprüft zu werden. Es liegt noch ein großes Stück Arbeit vor uns, es wurde aber auch schon einiges erreicht. Gestern haben sich die Verhandler auf einen ersten Entwurf für das neue Klimaabkommen geeinigt.
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COP21 Paris Tag 6
Klimapolitik braucht nicht nur erfolgreiche internationale Konferenzen, sondern ein ganzes Bündel von Maßnahmen auf internationaler und nationalstaatlicher Ebene, auf staatlicher, wirtschaftlicher und persönlicher Ebene. Einen wichtigen Beitrag bildet seit ein paar Jahren die „Divestment-Bewegung“. Diese Bewegung fordert den schrittweisen Abzug von Finanzmitteln aus fossilen Energieträgern.
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COP21 Paris Tag 5
Rede von Frank Schwabe im Plenum des Deutschen Bundestages zur Klimakonferenz in Paris
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COP21 Paris Tag 4
Vor sechs Jahren endete die Klimakonferenz in Kopenhagen in einer Enttäuschung. Es konnte kein verbindliches Abkommen verabschiedet werden. Einer der Gründe, warum eine Aussicht auf Erfolg in Paris viel größer ist als damals in Kopenhagen, ist der weltweite Vormarsch der Erneuerbaren Energien. Erneuerbare Energien sind weltweit auf der Überholspur.
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COP21 Paris Tag 3
40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei der Klimakonferenz in Paris registriert. Davon gehören etwa 10.000 zu den Verhandlerteams der Staaten, die restlichen 30.000 sind VertreterInnen der Presse, Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen oder VertreterInnen von Wirtschaftsverbänden. Auch sind viele Lobbyisten von den „Big Polluters“ vertreten, also den Konzernen, die ihr Geld mit fossilen Rohstoffen verdienen und oftmals versuchen die internationale Klimapolitik zu blockieren. Am Einfluss der Lobbyisten der internationalen Konzerne auf die Klimaverhandlungen gibt es seit langem heftige Kritik.
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COP21 Paris Tag 2
Für viele Regionen auf der Welt ist der Klimawandel heute schon bittere Realität. Der Klimawandel verstärkt Wetterextreme wie Stürme, Dürren, Hitzewellen oder Überflutungen. Wissenschaftler haben gemessen, dass es bereits im Jahr 2015 über ein Grad wärmer ist als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade die Ärmsten und Verletzlichsten sind besonders von der Auswirkungen des Klimawandels betroffen.
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COP21 Paris Tag 1
Heute wird die Klimakonferenz in Paris offiziell eröffnet. Rund 150 Staats- und Regierungschefs sind zum Auftakt der Konferenz nach Paris gereist. Die Konferenz wird zwei Wochen dauern. Zum Abschluss soll das neue Klimaabkommen verabschiedet werden. Wo stehen wir heute, am Anfang der Verhandlungen?
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Für ein starkes Abkommen auf der Klimakonferenz in Paris
Ab heute verhandeln 195 Staaten in Paris über das neue weltweite Klimaabkommen. In Paris muss ein umfassendes, ehrgeiziges und verbindliches Abkommen verabschiedet werden, zu dem alle Staaten beitragen. Hierzu erklären Dr. Matthias Miersch, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Frank Schwabe, Berichterstatter für Klimapolitik:
„Ab heute verhandeln 195 Staaten in Paris über das neue weltweite Klimaabkommen. Nun zeigt sich, ob wir es ernst meinen mit dem Klimaschutz und unserer Verantwortung für künftige Generationen
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Reform des Emissionshandels geht nicht weit genug
Zum heutigen Vorschlag der EU-Kommission für die Ausgestaltung des europäischen Emissionshandels nach dem Jahr 2020 erklärt der klimapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Frank Schwabe MdB:
„Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stabilisierung des Emissionshandels gehen in die richtige Richtung, greifen aber zu kurz. Die EU-Kommission hat zwar die Probleme erkannt, die Antworten darauf sind aber nicht ausreichend. Diejenigen, die dieses marktwirtschaftliche Instrument in der Klimapolitik haben wollen, müssen endlich dafür sorgen, dass der Emissionshandel auch funktioniert. Innovationen auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Wirtschaft müssen vorangetrieben werden. Sollte der Emissionshandel hierbei nicht ausreichend Anreize setzen, gibt es genügend Phantasie um über Ergänzungen und weitere Reformen nachzudenken.“
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Klimaziel für 2020 steht
Deutschland hat sich ein nationales Klimaschutzziel von minus 40 Prozent bis 2020 gesetzt. Dieses Ziel muss erreicht werden. Damit im Inland für alle Akteure klar ist, dass Gesetzte Ziele ernst zu nehmen sind und gelten. Im Ausland geht es um die Glaubwürdigkeit der deutschen Klimaschutzpolitik und darum, dass sich viele Länder an uns orientieren.
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G7 muss starkes Bekenntnis zur Klimafinanzierung abgeben
Beim G7-Gipfel in Schloss Elmau muss der Klimaschutz eine zentrale Rolle spielen. Hierbei müssen konkrete Aussagen zur Finanzierung des Klimaschutzes und zu einem globalen Langfristziel getroffen werden.
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Glaubwürdigkeit ist der Schlüssel zu Paris-Abkommen
Zum Petersberger Klimadialog erklärt der Sprecher für Klimapolitik der SPD-Bundestagsfraktion MdB Frank Schwabe:
"Deutschland gibt der internationalen Klimadebatte in der entscheidenden Phase vor Paris mit dem Petersberger Klimadialog erneut wichtige Impulse. Insbesondere die eigene Vorbildrolle beim Umbau des Energiesystems als auch die vorbildliche internationale Kooperation im Rahmen der internationalen Klimainitiative (IKI) haben den internationalen Prozess vorangebracht und Vertrauen geschaffen.
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Schwabe weist Forderungen der Union zum Klimaschutz zurück
Zu den Forderungen aus der Unionsfraktion die Klimaschutzziele über den Aufkauf von CO2-Zertifikaten zu erreichen, erklärt der stellvertretende umweltpolitische Sprecher und Berichterstatter für Klimapolitik der SPD-Bundestagsfraktion, MdB Frank Schwabe:
"Die Union fällt mit ihren aktuellen Einfällen der eigenen Kanzlerin in den Rücken. Der Bundestag bekennt sich seit langem über alle Fraktionen hinweg zum deutschen Klimaschutzziel von 40 Prozent.
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40 Prozent Klimaziel wird im Kraftwerkssektor ernsthaft angegangen
Die Bundesregierung plant ein neues Klimaschutzinstrument für die Stromerzeugung, um das deutsche Klimaziel von minus 40 Prozent bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Hierzu erklärt der Sprecher für Klimapolitik der SPD-Bundestagsfraktion MdB Frank Schwabe:
„Der Vorschlag von Bundesminister Sigmar Gabriel ist ein intelligenter Ansatz um das Treibhausgas-Minderungsziel von mindestens 40 Prozent im Kraftwerkssektor zu erreichen. Wer dieses Instrument nicht für wichtig hält, muss einen besseren Vorschlag machen wie das Klimaziel im Kraftwerkssektor erreicht werden kann.
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Frank Schwabe hält Rede zu Klimaschutz und globaler Gerechtigkeit im Deutschen Bundestag
Am 15.1. hielt Frank Schwabe eine Rede zum Thema Klimaschutz und globaler Gerechtigkeit im Deustchen Bundestag.
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Frank Schwabe hält Rede zur UN-Klimakonferenz in Lima im Deutschen Bundestag
Am 19.12.2014 hielt Frank Schwabe Rede zur UN-Klimakonferenz in Lima im Deutschen Bundestag.
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Lima bringt uns einen Schritt weiter Richtung Paris
Zum Ergebnis der Klimakonferenz in Lima erklären der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Matthias Miersch und der Sprecher für Klimapolitik Frank Schwabe:
„Das Ergebnis von Lima bringt uns auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen in Paris 2015 einen Schritt weiter. Es ist eine Grundlage für den weiteren Prozess, wenn auch längst nicht alles Wünschbare erfüllt wurde. Das zähe Ringen ist eine Warnung, dass der Prozess bis Paris alles andere als ein Selbstläufer wird und alte Fronten nicht ohne Weiteres überwunden sind. Lima hat auch noch einmal deutlich gemacht, dass Europa alles tun muss, um eine Allianz mit den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) zu bilden. Die LDCs brauchen Hoffnung auf einen Klimaprozess, der ihnen eine Perspektive bringt. Dazu gehört ein glaubwürdiger Aufwuchspfad zu den zugesagten 100 Milliarden Dollar im Jahr 2020 und eine konsequente Arbeit am Themenkomplex "loss and damage"
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Hendricks überzeugt mit deutschem Engagement in Lima
Zur Rede von Umweltministerin Hendricks auf der Klimakonferenz in Lima erklären der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Matthias Miersch und der Sprecher für Klimapolitik Frank Schwabe:
"Umweltministerin Hendricks hat bei der Klimakonferenz in Lima eine substanzielle Rede gehalten, die das deutsche Klimaschutzengagement verdeutlicht und die internationale Rolle festigt. Möglich wurde das insbesondere dadurch, dass das deutsche Klimaschutzziel durch das Klimaaktionsprogramm pünktlich zu Konferenz in Lima untermauert wurde.
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Mit Rückenwind nach Lima
Zur aktuell stattfindenden Klimakonferenz in Lima erklärt der Sprecher für Klimapolitik der SPD-Bundestagsfraktion MdB Frank Schwabe:
„Nachdem Barbara Hendricks in Deutschland ihre Hausaufgaben gemacht hat, fährt sie mit Rückenwind zur Klimakonferenz nach Lima. Mit dem Klima Aktionsprogramm hat sie die deutsche Position gefestigt. Deutschland ist wieder auf dem Weg das 40 Prozent Ziel zu erreichen.
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