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Kutschaty besucht Sprung über die Emscher

22.09.2021

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Thomas Kutschaty hat im Rahmen seiner Sommertour am Mittwochmorgen in Castrop-Rauxel Halt gemacht. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Lisa Kapteinat und dem Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe besuchte der Politiker die Baustelle für das Brücken-Projekt „Sprung über die Emscher“ in Henrichenburg. Der Bau der 450 Meter langen Brücke wird mit Hilfe einer Förderung von 8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ realisiert. Die Brücke wird von der Emschergenossenschaft und der Stadt Castrop-Rauxel realisiert, sie soll im Sommer 2022 fertiggestellt werden.

Vor Ort konnten sich die Anwesenden auch von dem Stand der Planungen der dazugehörigen Infrastruktur überzeugen. Neben der Brücke entsteht dort unter dem Namen „Emscherland“ noch ein Natur- und Wasser-Erlebnis-Park. Zusätzlich werden von der Emschergenossenschaft Weinberge angelegt, aus denen später Emscher-Wein gewonnen werden kann. Damit bekommt Castrop-Rauxel seinen ersten eigenen Rotwein.

Für Kutschaty steht der Brückenbau mitsamt der gesamten Renaturierung der Emscher durch die Emschergenossenschaft sinnbildlich für die Zukunft des Ruhrgebiets. „Diese Transformation von ehemaligen Köttelbecken hin zu einer attraktiven Wohn- und Aufenthaltsmöglichkeit ist genau das, was sich Willy Brandt mit seiner Vision für das Ruhrgebiet vor etlichen Jahren vorgestellt hat“, so Kutschaty. „Ich komme selbst aus dem Ruhrgebiet und weiß daher, was diese Renaturierung für die Region bedeutet. Mit dem Sprung über die Emscher entsteht nun ein weiteres großartiges Projekt, über das sich die Menschen aus Castrop-Rauxel und Umgebung freuen dürfen.“

Auch der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe ist froh, dass der Bau durch das Bundesprogramm finanziert werden konnte: „Der Bau dieser Brücke belastet den Haushalt der Stadt Castrop-Rauxel minimal, im Gegenzug bekommen wir dafür eine weitere Aufwertung des Stadtgebiets mit all ihren Attraktionen. Ohne die Förderung des Bundes wäre die Finanzierung nicht möglich gewesen.“