30 Millionen Euro für THW-Neubauten in Recklinghausen und Waltrop
Sehr gute Nachrichten hat der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe für das Technische Hilfswerk und die Städte Recklinghausen und Waltrop. Der Bund wird die geplanten THW-Neubauten mit insgesamt 30 Millionen Euro fördern.
In der sogenannten „Bereinigungssitzung“ des Haushaltsausschuss haben sich SPD und CDU letzte Nacht darauf verständigt zusätzlich 2,7 Milliarden Euro bereitzustellen. Damit können insgesamt 140 Neubauprojekte des THW in ganz Deutschland in den nächsten Jahren finanziert werden. Jeweils 15 Millionen Euro stehen für den Bau neuer THW-Standorte in Recklinghausen und in Waltrop zur Verfügung.
„Ich freue mich sehr, dass endlich die Finanzierung für die THW-Neubauten in Recklinghausen und Waltrop steht. Damit biegen wir insbesondere in Recklinghausen auf die Zielgerade einer fast schon unendlichen Geschichte ein. Bereits 2015 und auch nochmal 2019 haben wir dem damaligen THW-Präsidenten Albrecht Broemme die Situation an der Carl-Still-Straße gezeigt und deutlich gemacht, dass die Lage unzumutbar ist für die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden“, so Frank Schwabe. Seitdem stand Schwabe im regelmäßigen Austausch mit dem damaligen THW-Ortsbeauftragten Ulrich Mühlenbeck und mit seinem Nachfolger Matthias Berger, um das Thema in Berlin voranzubringen.
Auch die heimische Landtagsabgeordnete Anna Kavena hat sich für einen Neubau stark gemacht und besuchte gemeinsam mit Frank Schwabe und dem damaligen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für das THW, Sebastian Hartmann, im Dezember letzten Jahres die Unterkunft. „Die gute Nachricht aus Berlin ist ein wichtiges Signal an die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Endlich können auch für das heimische THW die Rahmenbedingungen auf den neuesten Stand gebracht werden, um bei Notfällen, Krisen und Naturkatastrophen jederzeit handlungs- und einsatzfähig zu sein“, so Kavena.
Auch in Waltrop braucht das THW dringend eine neue Unterkunft, denn der jetzige Standort platzt aus allen Nähten. Von daher hat Frank Schwabe die Hinweise vom Waltroper THW-Ortsbeauftragten Alexander Aust mit nach Berlin genommen und sich dafür eingesetzt, damit Waltrop beim jetzigen Programm ebenfalls berücksichtigt wird. Die zuständige Landtagsabgeordnete Lisa Kapteinat begrüßt die Entscheidung ebenfalls: „Mit der Zusage des Bundes können die Planungen für den neuen THW-Standort konkret werden. Das stärkt den Bevölkerungsschutz in der gesamten Region und ist zugleich ein Beweis für die Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit.“