Menschenrechte sind nicht verhandelbar

Digitale Veranstaltung zum Thema „Lieferkettengesetz“

27.11.2020

Der heimische Bundestagsabgeordnete und Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Frank Schwabe, lädt zu einer digitalen Veranstaltung zum Thema „Lieferkettengesetz“ am 3.12.2020 ab 18 Uhr ein. Als Gäste wird er die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Dr. Bärbel Kofler und Armin Paasch, Experte für Wirtschaft und Menschenrechte bei MISEREOR, begrüßen können.

Frank Schwabe: „Menschenrechte sind kein Luxus und nicht verhandelbar. Deshalb müssen Unternehmen in Deutschland dazu verpflichtet werden, ihrer Verantwortung in der gesamten Produktions- und Lieferkette besser als bisher gerecht zu werden“. Mit dem momentan in der Vorbereitung befindlichen „Lieferkettengesetz“ sollen Firmen künftig verpflichtet werden zu überprüfen, ob sich ihre unternehmerischen Aktivitäten nachteilig auf Menschenrechte auswirken. Ist das der Fall, dann müssen sie Maßnahmen zur Prävention und zur Abhilfe ergreifen. „Mit dem Gesetz werden auch diejenigen Unternehmen geschützt, die bisher schon ihrer Verantwortung gerecht werden und zu menschenwürdigen Bedingungen produzieren lassen. Sie sollen keinen Wettbewerbsnachteil haben, wenn sie Menschenrechte achten“, so Schwabe.

Über den Link www.facebook.com/frank.schwabe.94[1] kann die Veranstaltung als Livestream mit verfolgt werden. Auch kann sich das Publikum während der Diskussionsrunde mit Fragen und Wortbeiträgen an die Gäste wenden. Moderiert wird die digitale Veranstaltung von Ann-Kathrin Krügel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Links:

  1. http://www.facebook.com/frank.schwabe.94