Frank Schwabe

Liebe Freundinnen und Freunde,

jetzt geht es so richtig los!  Mit Besuchen in Kleingartenanlagen, Sprechstunden, Infoständen in den Fußgängerzonen, Besuche bei Veranstaltungen, ein SPD Fußballturnier, den Hausbesuchen in Teams in Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop und vieles mehr. Zur Vorbereitung auf den Wahlkampf gibt es ab der heutigen SchwabeMail regelmäßig Tipps für Unterstützerinnen und Unterstützer und ein Kurzbriefing zu unseren Wahlkampf-Themen.

Von Tür zu Tür

Hausbesuche habe ich auch in den letzten Jahren immer wieder gemacht. In diesem Bundestagswahlkampf geht es jetzt aber so richtig los. Am Mittwoch war ich mit meiner Landtagskollegin Lisa Kapteinat in Waltrop. Gestartet haben wir auf der Husemannstrasse, um uns den Vivawest Umbau anzuschauen. Dort waren wir in den letzten Jahren als SPD und ich persönlich mehrfach aktiv, um die schwierige Umbauphase zu begleiten. Die Botschaft ist auch jetzt: Wenn es Probleme gibt, bin ich gern da und versuche zu unterstützen.

Tür-zu-Tür-Auftakt für alle!

Ab der nächsten Woche machen wir dann Hausbesuche in Teams in allen drei Städten meines Wahlkreises: Waltrop, Recklinghausen, Castrop-Rauxel. Das Ziel: mindestens 5.000 Hausbesuche persönlich, 20.000 im #TeamSchwabe. Damit erreichen wir dann etwa 1/5 der Haushalte im Wahlkreis. Wir treffen uns:

In Recklinghausen am Dienstag, den 03.08., um 17 Uhr am Deichgraf, Amelandstr. 1.

In Castrop-Rauxel am Mittwoch, den 04.08., um 17 Uhr an der Neustraße 1/Kreuzung Meisenweg.

In Waltrop am Donnerstag, den 05.08., um 17 Uhr an der Bäckere Strunk, Husemannstr. 1

Bitte meldet Euch vorab an unter frank.schwabe.wk@bundestag.de. .

Auch Infostände und Quartiersaktionen starten

Zum Beispiel: Infostand am Einkaufszentrum Amelandstrasse in Recklinghausen. Danke an den SPD Ortsverein Ost/Hillen.

Liken, Teilen, Kommentieren!

Unterstützer-Tipp zum Wahlkampf

Facebook, Twitter, Instagram, TikTok – das sind alles Online-Plattformen, die täglich von abermillionen Menschen genutzt werden. Hier seid Ihr mit Freunden und Bekannten verbunden, besprecht Euch in Facebook-Gruppen oder kommentiert die neuesten Beiträge. Da unsere Welt immer digitaler wird, dürfen wir die sozialen Medien im Wahlkampf nicht vernachlässigen. In kurzer Zeit erreichen wir viele Menschen und können sie überzeugen.

Der ultimative Tipp für alle Unterstützerinnen und Unterstützer lautet daher: liken, teilen, kommentieren! Vergebt Herzen, um zu zeigen, wie toll Ihr einen Beitrag findet. Teilt ihn, damit Eure Freunde und Bekannten den Beitrag sehen. Und kommentiert fleißig, damit auch andere Eure Meinung zum Beitrag lesen können.

Der Grund: Wie relevant ein Beitrag ist, berechnen die Online-Plattformen mit einem Algorithmus. Je mehr Menschen mit dem Beitrag interagieren – also liken, teilen und kommentieren – desto mehr Menschen wird der Beitrag angezeigt.

Die Königsdisziplin: Postet selbst einen Beitrag und erklärt, warum Ihr mir und der SPD am 26. September Eure Stimme geben werdet. Ihr findet mich auf Facebook, Instagram, Twitter und TikTok.

Für alle, die nicht digital unterwegs sind: Das persönliche Gespräch mit der Nachbarin, dem Arbeitskollegen oder Freundinnen und Freunden ist mindestens genauso wichtig.

Blitzlicht: Das Kurz-Briefing zur Bundestagswahl

Was will die SPD beim Thema Arbeit?

Arbeit ist für viele Menschen identitätsstiftend. Sie muss ordentlich entlohnt werden. Wir wollen daher eine stärkere Bindung an Tarifverträge, die höhere Löhne garantieren. Und wir wollen einen Mindestlohn von mindestens zwölf Euro pro Stunde, damit alle im Alter von ihrer Rente leben können. Außerdem soll jede und jeder die Chance haben, berufliche Träume zu verwirklichen – und sich weiterentwickeln können. Darum werden wir die Garantie auf einen Ausbildungsplatz und das Recht auf Weiterbildung und einen beruflichen Neustart schaffen.

Unser Ziel ist Vollbeschäftigung mit gerechten Löhnen. Unsere Antwort auf den Wandel der Arbeitswelt ist ein „Recht auf Arbeit“. Das bedeutet für uns, dass sich die Solidargemeinschaft dazu verpflichtet, sich jede und jedem Arbeit und Teilhabe zu ermöglichen. Weil sich Arbeit verändert, soll jeder und jede alle Möglichkeiten bekommen, sich auch selbst weiterzuentwickeln.

Wir werden:

  • die Möglichkeit vereinfachen, Tarifverträge für allgemein verbindlich zu erklären, damit sie für alle Beschäftigten und Arbeitgeber in einer Branche gelten. Tarifverträge müssen auch weiter gelten, wenn Betriebe aufgespalten und ausgelagert werden.
  • Ein Bundestariftreuegesetz einführen: Die Mitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden ohne Tarifbindung ist unanständig. Wir werden diese Praxis zurückzudrängen. Ein öffentlicher Auftrag darf nur an Unternehmen vergeben werden, die nach Tarif bezahlen.
  • den gesetzlichen Mindestlohn zunächst auf mindestens zwölf Euro erhöhen und die Spielräume der Mindestlohnkommission für künftige Erhöhungen ausweiten.
  • Sachgrundlose Befristungen abschaffen und die vom Gesetz akzeptierten Gründe für eine Befristung kritisch überprüfen. Beschäftigte in Leiharbeit werden ab dem ersten Tag den gleichen Lohn erhalten wie Festangestellte.
  • einen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit einführen. Grundsätzlich sollen Beschäftigte bei einer Fünf-Tage-Woche mindestens 24 Tage im Jahr mobil oder im Homeoffice arbeiten können, wenn es die Tätigkeit erlaubt. Auch im Homeoffice müssen Arbeits- und Ruhezeiten gelten, die Arbeitszeit muss jeden Tag vollständig erfasst werden und es braucht ein Recht auf Nichterreichbarkeitszeiten, auf technische Ausstattung sowie guten Unfallversicherungsschutz.
  • die Schutzfunktion des Arbeitszeitgesetzes erhalten. Eine Verlängerung der täglichen Arbeitszeit – wie von der Union und einigen Arbeitgeberverbänden gefordert – schließen wir aus.

Die CDU will Abbau von Arbeitnehmerrechten. In ihrem „Entfesselungsprogramm für die Wirtschaft“ tarnt sie den Abbau von Arbeitnehmerrechten und Sozialleistungen unter dem Deckmäntelchen des angeblichen „Bürokratieabbaus“. Der Schutz der Arbeitszeit soll abgebaut werden. Der 8-Stundentag, vor einhundert Jahren von der Sozialdemokratie erkämpft, soll abgeschafft werden. Eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit nur noch auf die Woche bedeutet, dass auch 12- oder 14 Stundentage möglich werden.

Armin Laschet steht persönlich für diese Politik. Als NRW-Ministerpräsident hat er im Bundesrat die Initiative für weitreichende Verschlechterungen im Arbeitszeitgesetz eingebracht und konnte nur von den sozialdemokratisch regierten Ländern gestoppt werden. Und er hat das gute Tariftreuegesetz der SPD in NRW wieder massiv verschlechtert. Das heißt: weniger Mindestlohn, weniger Arbeitsschutz und weniger ökologische Standards bei öffentlichen Aufträgen.

Die Grünen haben vor allem ein Thema auf der Tagesordnung: den Klimaschutz. Klimaschutz will die SPD auch, aber nur wir stehen für Klimaschutz und gute Arbeitsbedingungen als gleichrangige Ziele. Der klimafreundliche Umbau unserer Wirtschaft muss mit einer klaren industriepolitischen Strategie verbunden werden, die gute Tarifverträge und Arbeitsbedingungen als Standard erhält.

Save the Date:

Stipvisite mit Kevin Kühnert auf der Bauspielfarm

Kinder und Jugendliche haben es in der Corona-Pandemie besonders schwer. Fast ein Jahr lang konnten sie Mitschüler und Freunde nicht sehen. Hobbys, Freizeitaktivitäten und Ferienfreizeiten wurden gestrichen. Auch die Bauspielfarm in Recklinghausen war geschlossen.

Mit Kevin Kühnert, dem stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden will ich darüber sprechen, wie wir Kindern und Jugendlichen trotz globaler Pandemie ein unbeschwertes Aufwachsen ermöglichen können. Dabei wird es um das von der SPD erkämpfte Corona-Aufholpaket gehen.

Zu unserer Gesprächsrunde seid Ihr herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Donnerstag, den 05. August um 13:30 Uhr an der Bauspielfarm (Lülfstr. 69).

Um Anmeldung per Mail wird gebeten an frank.schwabe.wk@bundestag.de <mailto:frank.schwabe.wk@bundestag.de> . Für die Teilnahme ist Nachweis nach dem 3-G-Prinzip (getestet, geimpft oder genesen) erforderlich.

 

Außerhalb des Wahlkampfes noch das:

Mit dem Bundestag 2021/2022 in die USA!

Stipendium für Schüler*innen und junge Berufstätige

Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige haben die Chance, für ein Jahr in den USA zu leben, zu lernen und zu arbeiten. Das macht das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) möglich. In diesem Jahr durfte Christopher Hardamek mit meiner Hilfe daran teilnehmen. Ich würde mich freuen, wenn sich auch für das nächste Jahr motivierte junge Menschen aus Recklinghausen, Waltrop oder Castrop-Rauxel für das PPP begeistern.

Schülerinnen und Schüler können mit dem PPP eine amerikanische Highschool besuchen. Sie erleben dort, was „School Spirit“ bedeutet und ein Zuhause bei einer amerikanischen Gastfamilie. Das Stipendium umfasst die Kosten für Flug, Unterkunft, Schule und Versicherung sowie Vorbereitung und Betreuung durch professionelle Austauschorganisationen.

Junge Berufstätige haben die Möglichkeit, für ein halbes Jahr ein College zu besuchen und dann für weitere 6 Monate in einem amerikanischen Betrieb zu arbeiten. Das PPP bietet so die Chance, internationale Arbeitserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen, die für den eigenen Berufsweg eine Bereicherung sein können. In Gastfamilien lernen die jungen Berufstätigen den amerikanischen Alltag kennen. Das Stipendium beinhaltet die umfassende Vorbereitung und Betreuung durch Cultural Vistas gGmbH sowie Programmkosten wie Flug, Versicherung und Unterkunft.

Weitere Informationen zur Bewerbung finden sich hier.

 

Liebe Grüße

Frank Schwabe

Impressum

Frank Schwabe, MdB
Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin

030 - 227 73638
Fax: 030 - 227 76646

frank.schwabe@bundestag.de
www.frank-schwabe.de

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