Frank Schwabe

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich habe heute meine Partei, die SPD, darüber informiert, dass ich mich erneut um das Bundestagsmandat im Wahlkreis 121 bewerbe. Das umfasst die Städte Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop.

Ich traue mir zu das Bundestagsmandat auch in schwieriger Zeit wieder zu erringen.

Aber der Gewinn des Mandats im Wahlkreis 121 im Herbst 2021 wird dieses Mal eine ziemlich große Herausforderung. Mehr denn jemals zuvor. Die Kommunalwahl hat aber über ganz NRW gezeigt, dass bei einer guten Aufstellung der Partei und  überzeugenden Kandidatinnen und Kandidaten, die auch über die Partei hinaus wirken, Wahlerfolge möglich und wahrscheinlich sind.

Ich baue darauf, dass ich mir über Jahre ein Vertrauen im Wahlkreis erarbeitet habe, das hilft den Wahlkreis auch unter den herausfordernden Bedingungen erneut zu gewinnen. Der Wahlkreis kann nur gewonnen werden, wenn ich bei der Erststimme auch das Vertrauen von Wählerinnen und Wählern über die Partei hinaus bekomme. Die Differenz zwischen der Erststimme für mich als Kandidaten (38,7 %) und der Zweitstimme für die SPD (31,6 %) im Wahlkreis 121 bei der Bundestagswahl 2017 lag also bei über 7 Prozentpunkten. Das war schon ganz gut, aber das soll mehr werden.

Das kann ich aber nicht allein machen. Sondern das geht nur im Team. Mit einem tollen „Team Schwabe“, das mich hauptamtlich im Büro, aber auch als größere Gruppe darüber hinaus unterstützt. Aber wir wollen uns müssen mehr werden. Lasst uns diesen Wahlkreis gemeinsam solidarisch gestalten. Ich habe Lust darauf. Der Wahlkampf hat im Grunde bereits begonnen. Dafür brauche ich Euch! Ich kann das nicht allein. Das geht nur im Team. Und jede und jeder ist willkommen. Mit Ideen und persönlichem Einsatz. Das ist wichtig und kann auch großen Spaß machen. Ich will möglichst viele Menschen mitnehmen, für sozialdemokratische Sache begeistern und über mich und meinen Möglichkeiten als Abgeordneter die Möglichkeit geben mitzugestalten. Mit Menschen in der Partei, aber auch diejenigen außerhalb sollen mitmachen können und sind willkommen.

Über die Jahre habe ich versucht alles zu tun, damit die Menschen in der Region das bekommen was ihnen zusteht. Nämlich das im Grundgesetz verbriefte Recht auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das geht nur durch eine massive Verbesserung der finanziellen Situation der Städte. Mit vielen Sparanstrengungen vor Ort, aber auch dem Druck der SPD in Düsseldorf und Berlin sind wir ein ganzes Stück weitergekommen. Aber ich will meine Möglichkeiten nutzen, dass wir bis ins Ziel kommen. Wieder aus eigener Kraft in Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop handlungs- und investitionsfähig zu sein. Deshalb müssen zum Beispiel die alten Schulden weg. Die CDU bremst hier in unverantwortlicher Art und Weise.

Aber es geht nicht nur um das große Ganze, sondern auch um die Hilfe für jede und jeden Einzelnen. Als Kümmerer vor Ort. Mein „Team Schwabe“ als Büroteam und als engagierte Gruppe darüber hinaus stand und steht für jeden Menschen offen. Und so soll es auch bleiben. Mit einem engen Netzwerk von Bürger*innenbüros, Sprechstunden vor Ort oder auch über die sozialen Medien, mit Marktgesprächen, Wahlkreispraktika und vielem Mehr war ich und waren wir als Team vor Ort. Und wollen es auch weiter sein.

In Berlin habe ich über die letzten Jahre den Fokus verändert von der Klimapolitik in Richtung Menschenrechte. So bin ich mittlerweile der Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Mitglied im Fraktionsvorstand. Dazu gekommen ist mein Engagement im Europarat. In der leider in Deutschland unterschätzten Institution bin ich mittlerweile Fraktionsvorsitzender der größten Fraktion der „Sozialisten, Demokraten und Grünen“ und kann ziemlich viel mitgestalten in Ländern wie Russland, der Türkei, Aserbaidschan, Bulgarien und der Polen. Ganz schön anstrengend, aber mir macht es auch Freude für Demokratie in den 47 Mitgliedsländern des Europarats zu kämpfen. Natürlich ist die Kombination aus Bundestag, Europarat, Wahlkreis und meinem Parteiamt als Vorsitzender der Kreispartei ein Spagat. Mit guten Teams geht das aber. Und ich glaube deshalb, dass ich in all diesen Bereichen weiterhin wichtige Akzente setzen kann.

Seit über 10 Jahren habe ich mich als Sprecher der „Denkfabrik in der SPD Bundestagsfraktion“ einer rot-rot-grünen Gestaltungsmöglichkeit verschrieben und arbeite weiterhin kontinuierlich daran.  Klar wird das nicht leicht. Und im Moment gibt es auch in den Umfragen keine Mehrheit. Aber wer das Land gerechter machen will, wer mehr Gleichberechtigung will, eine energische Klimaschutzpolitik ohne dass Schwache unter die Räder kommen und wer eine friedliche auf Menschenrechte und Krisenprävention basierende Außenpolitik will und weniger Waffenexporte, der muss wissen, dass das nur mit „r2g“ geht. Ich brenne jedenfalls weiterhin dafür.

Am 5. Dezember findet die Aufstellung für den Wahlkreis statt. Bis dahin würde ich mich freuen, wenn wir ins Gespräch kommen. Ich bin offen für neue Ideen und brauche die auch. Und natürlich gilt das Angebot auch über den Nominierungstag hinaus.

Lasst es uns gemeinsam angehen. Ich trete an und bitte um Eure Unterstützung!

 

Lieben Gruß

Frank Schwabe

 

PS: Meine Ankündigung gibt es auch als Video. Das könnt Ihr Euch hier anschauen. 

 

Impressum

Frank Schwabe, MdB
Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin

030 - 227 73638
Fax: 030 - 227 76646

frank.schwabe@bundestag.de
www.frank-schwabe.de

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