Frank Schwabe

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir sind im Schlussspurt für die Stichwahlen. Dabei hängt es stark von der Wahlbeteiligung ab. Deshalb bitte nochmal Werbung auch im persönlichen Umfeld machen!
U.a. Infoständen und Hausbesuchen war ich nochmal in Meinem Wahlkreis im Einsatz. Zusammen mit unserem Landratskandidaten Michael Hübner habe ich mit einer Kinoaktion auf die Situation der Veranstaltungsbranche aufmerksam gemacht. Und schließlich gibt es auch im Bereich Menschenrechte wieder einiges zu berichten.

Kurz vor dem Ziel – die Stichwahl steht an

In den letzten zwei Wochen haben wir nochmal alles gegeben, um die Kandidierenden für das Bürgermeisteramt Rajko Kravanja in Castrop-Rauxel, Marcel Mittelbach in Waltrop, Werner Arndt in Marl und Bettina Weist in Gladbeck sowie unseren Landratskandidaten Michael Hübner im Wahlkampf zur Stichwahl zu unterstützen. Nach einem größtenteils gelungenen Wahlkampf zur Kommunalwahl geht jetzt auch die Königsdisziplin, der Stichwahlkampf zu Ende. Wer noch nicht wählen war, kann das vorher per Briefwahl oder Sonntag im Wahllokal tun. Ich drücke den Kandidierenden in meinem Wahlkreis und im Kreis Recklinghausen natürlich die Daumen, bin aber optimistisch, dass ein gutes Ergebnis für uns rumkommt! Meine Prognose ist, dass wir alle Stichwahlen gewinnen.

Kinobesuch für die Veranstaltungsbranche

Der Veranstaltungsbranche geht es seit der Corona-Krise nicht gut. Deshalb haben wir am Dienstag das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und Kunst und Kultur auf anderem Wege unterstützt: In Kooperation mit Landratskandidat Michael Hübner gab es 160 Freikarten für Christopher Nolan’s Blockbuster „Tenet“ im Cineworld in Recklinghausen, vorher verteilt durch viele fleißige Wahlkämpfer*innen im ganzen Kreisgebiet.

Solidarität für die Gefangenen in der Türkei

Am Mittwoch wurde ich von dem Kölner Verein „Stimmen der Solidarität“ zu ihrer 74. Mahnwache eingeladen. Gemeinsam mit dem Journalist Günter Wallraff, Berivan Aymaz (Grüne, MdL), Anke Brunn (SPD) und Jörg Detjen (Linke) habe ich mich erneut für eine Freilassung der politischen Gefangenen in der Türkei ausgesprochen. Dort konnte ich auch von meinem letzten Besuch in der Türkei und meinen Eindrücken bei der Beobachtung des Prozesses von Hozane Canê berichten. Hozane Canê und ihre Tochter Gönül Örs, meine beiden Patenkinder und beide Kölnerinnen, werden unter Terrorvorwürfen unrechtmäßig in der Türkei festgehalten. Ich hoffe, dass die beiden schon bei der nächsten Mahnwache in Köln wieder in Freiheit sind. Immerhin haben sie noch eine Einladung auf ein Kölsch bei mir offen. ;)

Neues Patenkind für die Menschenrechte

Ich habe einen Neuzugang in unserem Programm „Parlamentarier schützen Parlamentarier“ (PsP): Guillermo Tenorio Vitonas. Grundidee des Programms ist es, dass wir Abgeordnete gefährdeten ausländischen Kolleginnen und Kollegen sowie Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidigern helfen und uns mit ihnen solidarisieren. Guillermo setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Menschenrechte der indigenen Bevölkerung Kolumbiens ein – und ist deshalb zum Ziel mehrerer Mordanschläge geworden. Gott sei Dank war keiner davon erfolgreich. Der Fall von Guillermo Tenorio steht im Zusammenhang mit anhaltender Gewalt gegen die indigene Bevölkerung in Kolumbien, die sich seit Mitte letzten Jahres immer weiter verschärft hat. Zwischen November 2016 und August diesen Jahres wurden insgesamt 120 Indigene ermordet. Guillermo befindet sich momentan in Deutschland, um hier vorübergehend Schutz zu suchen. Für viele indigenen Gemeinden und Organisationen in Kolumbien ist er eine hoch angesehene Persönlichkeit.  Und sein Einsatz gegen Gewalt und Drogenanbau und sein Engagement für Menschenrechte und Frieden sind bemerkenswert. Deswegen war es mir ein wichtiges Anliegen, Guillermo in das Programm aufzunehmen.

Reinschnuppern in den Bundestag

Für ein paar Wochen konnten wir ein neues Mitglied in unserem Team in Berlin willkommen heißen. Levi aus Recklinghausen macht hier noch bis Mitte Oktober im Rahmen seines Studiums ein Praktikum und erhält Einblicke in die Arbeit unseres Bundestagsbüros. Aufgrund der Situation rund um COVID-19 läuft der Betrieb hier momentan etwas anders. Und dementsprechend auch so ein Praktikum. Vieles was sonst im persönlichen Austausch stattfindet, hat sich ins Digitale verlagert. Trotzdem denke ich, dass Levi wertvolle Einblicke bekommen hat und einiges an Erfahrungen aus diesem Praktikum für sich mitnehmen kann. Und vor allem hoffe ich auch, dass wir ihn für unsere wichtigen Themen Menschenrechte und Umweltschutz begeistern konnten.

 

Alles Gute und bleibt weiterhin gesund,

Lieben Gruß

Frank Schwabe

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Frank Schwabe, MdB
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Fax: 030 - 227 76646

frank.schwabe@bundestag.de
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