Frank Schwabe zu Besuch bei Evonik
Der Parlamentarische Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe hat kürzlich das Chemieunternehmen Evonik in Marl besucht. Eingeladen wurde Schwabe von Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel, der zu Beginn des Besuchs einen aktuellen Überblick über die Geschäftsfelder des Unternehmens gab. Bei einer Rundfahrt über das Firmengelände erläuterte Standortleiter Thomas Basten die verschiedenen Produktionsschwerpunkte am weltweit größten Evonik-Standort.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand insbesondere das Thema „Energiekosten“, das für die Chemie-Branche eine große Herausforderung darstellt. Die Vertreter von Evonik erläuterten die Auswirkungen steigender Energiepreise auf Produktion und Wettbewerbsfähigkeit und betonten die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen und politischer Unterstützung.
"Wir brauchen jetzt sehr schnell geeignete Rahmenbedingungen für die Chemieproduktion in Deutschland und Europa. Die Schließung einzelner Betriebe kann ganze Wertschöpfungsketten unter Druck setzen", mahnt (Personalvorstand und Arbeitsdirektor) Thomas Wessel und ergänzt: "Die chemische Industrie in Deutschland ist mit einer ausgezeichneten Forschungslandschaft, einer hervorragenden Fachkräfteausbildung und guten Arbeitsplätzen ausgesprochen zukunftsfähig, das wollen wir erhalten."
Frank Schwabe, der früher einmal begleitend zu seinem Studium als Gästeführer im Chemiepark tätig war, betonte, dass er die Herausforderungen der Chemiebranche ernst nehme und es Aufgabe sei gemeinsam Lösungen zu finden, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit der Branche zu stärken. „Evonik ist ein wichtiger Arbeitgeber und ein bedeutender Akteur in der Wertschöpfungskette. Bei sehr vielen Themen wird die Innovationskraft des Unternehmens deutlich, zum Beispiel beim Einsatz von Wasserstoff als Energieträger. Die Sicherung der industriellen Arbeitsplätze ist essenziell für die wirtschaftliche Stabilität in unserer Region“, so Schwabe