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Frank Schwabe unternahm eine dreitägige Erkundungsreise mit dem Schwerpunkt Meeresschutz

18.07.2019

Der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe, Berichterstatter für Meeresschutz der SPD Bundestagsfraktion im Umweltausschuss unternahm eine dreitägige Erkundungsreise in den Norden der Bundesrepublik. Er ließ sich von Umweltverbänden, u.a. BUND und WWF über den aktuellen Stand im Bereich Meeresschutz informieren.

Die wichtigsten Maßnahmen auf dem Weg zur Verbesserung des Zustands der Nord- und Ostsee müssen national und regional vereinbart werden. Dazu gehören das effiziente Management der Schutzgebiete und auch ein Umdenken in der Gesellschaft, was den Plastikmüll an den Stränden und im Wasser angeht. „Ich habe gemeinsam mit dem BUND an einer Müllsammelaktion am Strand von Norderney teilgenommen. Die Verschmutzung durch Plastik im Meer und Strand ist besorgniserregend.“, erklärt Schwabe.

„Neben der Verschmutzung der Meere durch Plastik, sind besonders die sogenannten ‚Geisternetze‘ ein großes Problem.“ Geisternetze sind abgetrennte Netze, oftmals von Fischerbooten, die auf den Meeresgrund sinken und dort die Meeresbewohner in Gefahr bringen. „Ein Glück gibt es Projekte, wie das des WWF, welches diese ‚Geisternetze‘ sucht und rauszieht.“, so Schwabe.

Ferner macht er auf die Wichtigkeit der nachhaltigen Fischerei zur Wahrung eines gesunden Ökosystems aufmerksam.