Frank Schwabe als SPD-Sprecher für Menschenrechte wiedergewählt

Einsatz gegen Folter und Todesstrafe

31.01.2018

Auch in der neuen Legislaturperiode wird der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe wieder Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sein. Die Fraktion bestätigte Schwabe damit als einen der 23 Fachsprecherinnen und Fachsprecher in den Ausschüssen des Bundestags.

Schwabe übt diese Funktion jetzt seit vier Jahren aus. Zentraler Inhalt der Arbeit ist eine Ausweitung der humanitären Hilfe in den zahlreichen Krisenregionen der Welt. „Weltweit sind mittlerweile 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Mein Ziel ist, dass die Menschen dort versorgt werden, wo sie sind, damit sie sich gar nicht auf eine gefährliche Flucht in andere Teile der Welt fliehen müssen. Dafür haben wir die Mittel in den letzten Jahren verdreifacht“, so Schwabe.

„Bei den Menschenrechten stehen wir weltweit vor großen Herausforderungen. Die Menschenrechte und die, die sich dafür einsetzen, stehen unter Druck. Weltweit und auch in vielen Ländern Europas. Ein besonderes Thema neben dem Einsatz gegen die Folter, gegen die Todesstrafe, für die Pressefreiheit ist eben deshalb der Einsatz für den Schutz der Menschenverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger.“

Neben den Menschenrechten wird sich Schwabe auch in den nächsten Jahren als Mitglied im Umweltausschuss dem Klimaschutz widmen. Erst in der vergangenen Woche wurde Schwabe Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.