Bund fördert Elektromobilität in Castrop-Rauxel

31.01.2017

Der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe überreichte am Montag gemeinsam mit Bürgermeister Rajko Kravanja einen Förderbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur an den EUV Stadtbetrieb Castrop-Rauxel.

Gemäß der Förderrichtlinie Elektromobilität fördert der Bund das neue Elektromobilitätskonzept der Stadt mit insgesamt knapp 30.000 Euro.

Im ganzen Stadtgebiet sollen mit dem Geld weitere Standorte für E-Ladesäulen identifiziert werden.

„Die Bemühungen des EUV Stadtbetriebs und der Stadtverwaltung mehr Elemente der Elektromobilität lokal umzusetzen nehmen damit weiter Fahrt auf“ freut sich EUV-Vorstand Michael Werner. Neben mehr E-Ladesäulen für Elektroautos, setzt sich der EUV auch für den Einsatz von Pedelecs und E-Bikes ein. Auch bei der Neuanschaffung von Arbeitsmaschinen wie Rasenmähern und Laubbläsern will man zukünftig auf wiederaufladbare Akkus setzten.

„Um unsere Klimaziele zu erreichen, muss der Vekehrssektor bis 2050 emissionsneutral werden. Dabei ist E-Mobilität ein wichtiger und richtiger Schritt. Die Bemühungen der Stadt Castrop und des EUV Stadtbetrieb sind dabei vorbildlich“, erklärt Frank Schwabe.

Bundesweit und auch in Castrop-Rauxel ist der Straßenverkehr mit einem hohen Anteil an den Emissionen beteiligt. So trug der Verkehr im Jahr 2012 zu 43 Prozent an den CO2-Emissionen im Stadtgebiet bei.

Mit auf dem Bild: Thorsten Werth-von Kampen vom EUV (links im Bild), Karin Graf, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Castrop-Rauxel (zweite von links) und Bürgermeister Rajko Kravanja (rechts im Bild)