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Mehr Bundesmittel für das THW

Landesvorsitzender besucht im Dezember den Ortsverband Recklinghausen

22.11.2016

Positive Nachrichten bringt der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe aus Berlin für das Technische Hilfswerk (THW) mit. Im Bundeshaushalt werden mehr Finanzmittel als ursprünglich geplant für den Katastrophen- und Zivilschutz bereitgestellt.

Frank Schwabe: „Der Fahrzeugbestand des THW ist überaltert. Daher haben wir ein neues Fahrzeugprogramm beschlossen. Zusätzlich zu den 15,7 Mio. Euro, die bereits für die jährliche Fahrzeugbeschaffung im Haushalt stehen, werden jetzt noch einmal 100 Millionen Euro bis 2023 für Anschaffungen bereitgestellt. Bereits im nächsten Jahr wird das THW damit voraussichtlich 188 neue LKW und Bergungsräumgeräte beschaffen können.“ Außerdem wird der Bund nach Auskunft von Schwabe zur Stärkung des Ehrenamtes 3,2 Mio. Euro für eine Kampagne zur Helfer- und Nachwuchsförderung bereitstellen.

Beim Thema „Personal“ gibt es ebenfalls Verbesserungen. „Nachdem bereits im letzten Jahr 208 neue Stellen beim THW eingerichtet wurden, haben wir jetzt noch einmal 144 zusätzliche Stellen als Unterstützungskräfte für die Ortsverbände beschlossen“, so der heimische MdB. Zusätzlich wurde ein Hebungsprogramm mit einem Umfang von 167,5 Stellen verabschiedet. Damit soll der hohen Personalfluktuation bei technisch orientierten Funktionen entgegen gewirkt und das besondere Engagement des THW-Personals gewürdigt werden.

Anfang Dezember wird auf Einladung von Frank Schwabe der THW-Landesvorsitzende Dr. Ingo Schliwienski den Ortsverband Recklinghausen besuchen. Mit den Aktiven wird dann über die schwierige Raumsituation an der Carl-Still-Straße gesprochen.